Man sieht jemanden ein grosse Portion frittierstes essen. Daneben stehen rosa Donuts. Emotionales Essen vom Feinsten.

Bei Emotionalem Essen, emotional eating, essen Menschen nicht aus Hunger. Die Auslöser sind Emotionen wie Stress, Einsamkeit, Frust, Langeweile, übermässige Freude, Belohnung usw. Gegessen werden Speisen, die ein Wohlbefinden, eine wohlige Erinnerung auslösen im Körper.

 

Womit kann Emotionales Essen verwechselt werden

Es gibt aber auch körperliche Gründe, warum wir manchmal zum Essen greifen. Das kann Glukosemangel, Dehydrierung, Müdigkeit, Viren, Bakterien, Schwermetallbelastung usw. sein. Achte darauf, genügend zu trinken, auf ausreichend Schlaf und mach regelmässig Detox.

 

Ist Emotionales Essen eine Essstörung

Weil das Essverhalten nicht regelmässig und nicht krankhaft auftritt, zählt Emotionales Essen offiziell nicht zu den Essstörungen. Wenn man jedoch grosse Mengen an Lebensmitteln in relativ kurzer Zeit isst und wenn dieses Verhalten über einen längeren Zeitraum auftritt, dann wird von einer Binge-Eating-Störung gesprochen.

 

Frustessen, Stressessen

Achtung. Wenn du Stress und Frust dauerhaft durch Essen kompensierst, dann wirkt sich dann irgendwann auf deine Gesundheit aus. Hast du gewusst, dass Diäten und starke Kalorienreduktion reiner Stress für deinen Körper bedeuten und ein Emotionales Essen provozieren können?

 

Man sieht eine gestresste Frau in ihrem Büro vor dem Computer sitzen. Sie hat den Kopf in die Hände gestützt.

Stress kann unkontrolliertes Essverhalten auslösen

 

Was kann ich tun bei Emotionalem Essen

  • Verurteile dich nicht für dein Essverhalten
  • Überprüfe dein Essverhalten
  • Keine Diät
  • Kein intermittierendes Fasten
  • Erkenne warum du, wann isst
  • Meal-Prep: bereite dein Essen schon vor
  • Isst du Nahrungsmittel, die süchtig machen
  • Trinkst du genug
  • Integriere mehr Grün in der Ernährung
  • Verbringe mehr Zeit in der Natur
  • Unternimm was gegen belastende Viren, Bakterien, Parasiten
  • Leite eine Schwermetallbelastung aus
  • Nähre deine Seele mit allem was dir guttut
  • Du kannst EFT-Heisshunger-Klopfen anwenden
  • Bewege dich sanft
  • Versuche es mit Herzensreisen
  • Du kannst den Emotionscode ausprobieren
  • Erde dich regelmässig
  • Finde deine Strategie, die funktioniert
  • Gib dir Zeit

 

Man sieht eine Frau, die im Grünen sitzt und das Grün in sich aufnimmt und durchatmet. Sie hat beide Hände nach oben gestreckt.

Verbringe soviel Zeit wie möglich in der Natur

 

Verurteile dich nicht

Wenn du dich abends mit einem leckeren Eis belohnst nach einem stressigen Arbeitstag oder mit einem Kuchenstück und einem Kaffee, wenn die Kinder aus dem Haus sind, dann verurteile dich nicht dafür. Es ist wie es ist und es hat seinen Grund.

 

Überprüfe dein Essverhalten

Führe ein Essprotokoll. Dort kannst du eintragen, was du über den Tag isst. So wird dir bewusst, ob du überhaupt genügend isst und was du isst und ob genügend Nährstoffe dabei sind.

 

Keine Diät

Mach keine kalorienreduzierte Diät. Da ist der nächste Essanfall bereits vorprogrammiert. Das Gehirn braucht Glukose, um optimal zu funktionieren. Wenn keine Kohlenhydrate gegessen werden, dann schreit das Gehirn irgendwann nach Nahrung und die nächste Süssigkeit wird verschlungen. Auf Kohlenhydrate zu verzichten, ist wahrscheinlich nicht die beste Idee.

 

Kein intermittierendes Fasten

Wenn dein Körper so lange Pausen bis zur nächsten Mahlzeit hat, dann muss er Glukose aus den Vorräten nehmen. Wenn diese jedoch bereits aufgebraucht sind, dann muss die Leber und die Bauchspeicheldrüse einspringen, um Insulin zu produzieren, was der Körper nutzen kann. Dies kann längerfristig zu noch mehr Emotionalem Essen führen und belastet die Leber und andere Organe sehr.

 

Finde heraus, aus welchen Gründen du isst

Was war, bevor du zum Essen gegriffen hast. Meistens ist es mir erst später bewusst, dass ich mich vorher gestresst habe oder dass ich einfach noch zu wenig gegessen habe, weil ein Termin den anderen gejagt hat. Oder ich habe mich vorher heftig geärgert und die Wut nicht herausgelassen, sondern unterdrückt. Wenn du herausfindest, wieso du gegessen hast, wird dir dein Handeln immer bewusster. Das ist bereits ein grosser Schritt.

 

Meal Prep – Bereite dich vor

Wenn ich zuhause zu lange am Computer sitze und mein Projekt noch beenden möchte. Dann kann es schon vorkommen, dass ich das Essen vergesse. Deswegen ist auf meinem Schreibtisch immer eine Banane, ein Apfel, eine Dattel und Gurkenstücke bereit. So brauche ich gar nicht aufstehen und komme nicht in einen zu grossen Hunger.

Wenn ich unterwegs bin, nehme ich mir immer auch was Kleines mit. Nicht selten kommt es vor, dass ich doch länger unterwegs bin als geplant. Ohne meine Snacks in der Tasche käme ich in einen riesigen Hunger und würde das nächst beste essen, wenn ich irgendwo die Gelegenheit habe.

 

Man sieht eine Frau, die Yoga macht am See. Die Sonne geht unter, man sieht viele grüne Bäume.

Sanfte Körperübungen lassen dich deinen Körper angenehm spüren.

 

Nahrungsmittel können süchtig machen

Industriezucker, Kochsalz, Kaffee, Schwarztee, Grüner Tee, Süssungsmittel, Energydrinks usw. können dich süchtig machen. Meiner Meinung nach gehören diese Mittel verboten oder wenigstens klar deklariert und aufgeklärt. Doch in unserer Gesellschaft habe ich das Gefühl, dass diese Suchtmacher total akzeptiert und sehr legal für den gewissen Kick eingesetzt werden. Ich tappe leider auch ab und zu in diese Falle. Doch wenn es mir bewusst ist, dass ich nicht mehr selbstbestimmt handle, dann überprüfe ich was war und kann den Kurs korrigieren.

 

Trinkst du genug

Wenn dein Körper nicht genügend hydriert ist, wenn du zu wenig von gutem lebendigem Wasser trinkst, dann verlangt der Körper nach etwas. Es ist dann gar nicht so einfach, zwischen Durst und Hunger zu unterscheiden. Deshalb trinke genügend. Ich für meine Körpergrösse benötige mindestens 3 Liter pro Tag.

 

Integriere mehr Grün

Iss mehr grüne frische Nahrungsmittel wie Sprossen, Mikrogrün, Wildkräuter. Trinke entsaftete Gräser. Diese Power nährt dich bis auf Zellebene und kann einen grossen Unterschied bewirken.

 

Verbringe soviel Zeit wie möglich in der Natur

Wenn du unter anderen Menschen bist, kann es auch einmal vorkommen, dass du plötzlich wütend oder traurig wirst. Lerne zu unterscheiden, was deine Emotionen sind und welche du von anderen übernimmst. Die Natur hat keine Emotionen, dort weisst du, alles, was du fühlst, ist deins. Das kann sehr nährend und aufschlussreich sein.

 

Belastende Viren, Bakterien, Parasiten

Viren, Bakterien, Parasiten und andere krankmachende Keime können dein System ganz schön durcheinander bringen. Deswegen achte darauf, dass du sie nicht auch noch weiter fütterst mit No Foods und schau, dass du sie aus dem Körper bringst.

 

Belastende Schwermetalle

Viele belastende Schwermetalle können Schaden verursachen und einen richtigen Kurzschluss im Gehirn auslösen. Deswegen verabschiede dich, so bald als möglich, von ihnen und leite sie aus. Dabei kann dir der Heavy Metal Detox Smoothie helfen. Er bindet belastende Schwermetalle und bringst sie sicher aus dem Körper. Trinke genügend lebendiges Wasser dazu.

 

Man sieht eine Frau, die in einer Hängematte ihre Seele baumeln lässt. Das kann Emotionales Essen vorbeugen.

Lass ab und zu deine Seele baumeln.

 

Was nährt deine Seele

Was nährt deine Seele? Das kann ein feiner Duft, ein wundervoller Klang, ein toller Film, ein wundervolles Buch, es können einfach schöne Dinge sein, die deine Seele nähren. Vielleicht ist es eine Massage, ein Körperöl, ein Bad am Abend oder der Besuch draussen am Bach oder deines Baumes. Mach dir eine Schatzkiste mit solchen Dingen für den Notfall. Integriere mehr Nährendes für deine Seele, das sorgt für Entspannung in deinem Energiesystem.

 

Klopfe dich in die Entspannung

Wenn Emotionales Essen ein Thema ist, kannst du mit dem EFT-Heisshunger-Klopfen bereits viel erreichen. Klopfe einfach immer wieder und du wirst bald die ersten Ergebnisse haben.

 

Bewege dich sanft

Sanfte Körperübungen, aber auch mal ein Powerworkout (das dich nicht stresst) können dich in ein angenehmes Fühlen des Körpers bringen.

 

Reise ins Herz

Herzensreisen sind eine tolle Möglichkeit, Kontakt aufzunehmen mit Ursachen für das Essverhalten. Ausserdem kann es dein Urvertrauen, deine innere Mitte und deine Erdung stärken.

 

Emotionscode ausprobieren

Es lohnt sehr, bei Emotionalem Essen den Emotionscode auszuprobieren. Oft weiss ich gar nicht, was ich genau fühle.  Mit dem Tensor kann ich die Emotion austesten und die belastenden eingeschlossenen Emotionen oder sogar Herzmauern energetisch löschen. Nach und nach wird es leichter und leichter und die Energien können wieder freier im Körper fliessen.

 

Erde dich regelmässig

Wenn du barfuss über eine Wiese läufst, kann der Körper in Austausch gehen mit der Erde. Dieses Erden ist notwendig für uns. Viele machen es viel zu wenig. Es gibt inzwischen auch Hilfsmittel, die dir helfen, dass du auch im 2. oder 3. Stock in einem Haus geerdet sein kannst. Du kannst dir auch regelmässig vorstellen, dass Wurzeln aus deinen Füssen in die Erde wachsen. Egal, was du machst, erde dich regelmässig.

 

Jetzt hast du vieles kennengelernt, das bei Emotionalem Essen eine Rolle spielen und helfen kann. Finde heraus, was die Ursache bei dir ist. Setze eine Strategie ein, die für dich funktioniert. Jeder Mensch ist einzigartig und so ist auch die Lösung. Gib dir Zeit und setze dich auf keinen Fall unter Druck. Deine Seele kennt den richtigen Zeitpunkt, dieses Verhalten gehen zu lassen.

 

 

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