Man sieht eine Frau mit grauen langen Haaren, einer Brille und weissem Pulli im Garten stehen.

Mirjam Hill ist dipl. Naturheilpraktikerin in Traditionell Europäischer Medizin und bietet im deutschsprachigen Raum Begleitung an für Menschen, die ihre Gesundheit mit den Methoden von Anthony William selber in die Hand nehmen und verbessern möchten. Da sie selbst lange Zeit schwer krank war, bringt sie viel Verständnis und Mitgefühl für Menschen in ähnlichen Situationen mit, die sich hilflos ihren Symptomen ausgeliefert fühlen. Mit viel Freude begleitet sie selbst bestimmte Menschen auf ihrem individuellen Weg und steht ihnen mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen zur Seite.

 

Mirjam Hill litt seit Geburt immer wieder unter massiven Entzündungen, Fisteln, Geschwüren bis hin zu Auflösung von Gewebe vor allem im Unterleib. Die Diagnose lautete Morbus Crohn in seiner aggressivsten Form. Ihr Alltag war jahrzehntelang geprägt von Schmerzen, Übelkeit, Durchfall, massivem Untergewicht, Operationen, starken Medikamenten, monatelangen Krankenhausaufenthalten, Bettlägerigkeit und Komplikationen. Die Ärzte prophezeiten Mirjam immer wieder ihren baldigen Tod. Sie war jedoch immer fest davon überzeugt, einen Weg da raus zu finden und dass Heilung mit der richtigen Ernährung möglich sein würde. Mit der Hilfe der Informationen von Medical Medium® Anthony William ist sie seit Februar 2018 auf dem Weg, sich selbst von Symptomen zu befreien.

 

Wie ernährst du dich heute?

Ich ernähre mich, nach vielen Irrwegen, seit Februar 2018 nach den Lehren von Anthony William.

 

Wie bist du auf diese Ernährungsweise gekommen?

Tatsächlich über den Hashtag #medicalmedium auf Instagram. Ich fand die Idee der Verbindung von Medizin und Medialität einfach sehr spannend.

 

Was waren deine Herausforderungen?

Ich hatte eine lange Liste an Krankheiten und mysteriösen Symptomen, die sich Ärzte bis heute nicht erklären können. Angefangen von selektivem Mutismus (eine Form von Autismus) als Kind und Jugendliche, über eine schwere Form von Morbus Crohn mit Fistelbildungen und Befall des gesamten Verdauungskanals, der Gelenke und der Haut bis hin zu chronischer Erschöpfung.

 

Ich habe zusammengerechnet viele Jahre in Krankenhäusern im In- und Ausland verbracht, hatte über 60 Operationen, die meisten davon am Darm. Ich hatte jahrelang chronische Schmerzen und war abhängig von Morphium und Fentanyl. Seit 1998 lebe ich mit einem künstlichen Darmausgang, weil viele Teile meines Darmes von Entzündungen, Fisteln und Geschwüren regelrecht zerfressen waren.

 

Weil ich nichts mehr essen und trinken konnte und die künstliche Ernährung über die Vene nur sehr schlecht vertrug, war ich über einige Jahre stark untergewichtig, mein niedrigstes Gewicht war 24 kg. Die Ärzte sagten mir immer wieder meinen baldigen Tod voraus. Aber ich bin noch immer da!

 

Was fordert dich aktuell noch heraus?

Meine Darmbeschwerden sind grösstenteils Geschichte. Ich bin jedoch mit vielen Schwermetallen geboren und habe über die Jahre nochmals ordentlich aufgeladen durch die vielen Medikamente. Es wird Jahre dauern, diese wieder abzubauen und auszuscheiden. Deshalb habe ich immer noch ziemlich mit Dermatoxinen zu kämpfen, die Geschwüre und Ausschläge an verschiedenen Stellen des Körpers verursachen. Durch missglückte Operationen habe ich noch immer tiefe Wundlöcher, die seit über 20 Jahren chronisch entzündet sind und nur sehr langsam heilen.

Ich bin von meiner Energie her sehr eingeschränkt, kann aber immerhin wieder etwa 15% arbeiten. Das geht nur, weil ich das von meinem Sofa aus machen kann. Ich brauche noch sehr viel Ruhe. Ich bin jedoch frei von Schmerzen (ausser, wenn ich längere Zeit sitzen muss) und brauche keine Medikamente mehr.

Obwohl das alles vielleicht noch sehr schlimm klingen mag, geht es mir insgesamt besser und ich habe mehr Lebensqualität. Aber ich habe sicher noch einen langen Weg vor mir.

 

Man sieht eine Frau mit grauen langen offenen Haaren, einer Brille, weisser Bluse und gelber Hose. Sie sitzt vor dem Haus auf einer hellen Holzbank. Auf dem Boden ist ein kleiner brauner Hund zu sehen. Hinten im Fenster steht eine gelbe Giesskanne. Neben der Frau liegen ein paar Blumen.

„Bring mehr Freude, Lachen und Leichtigkeit in deinen Alltag“

 

Was war dein wichtigster Aha Moment bezüglich der Ernährung nach Anthony William?

Mir war schon immer klar, dass die Theorie mit den Autoimmunkrankheiten so nicht stimmen konnte und dass der Schlüssel zur Heilung in der Ernährung liegen muss. Bis heute gibt es keine Studien, die beweisen, dass das Immunsystem den eigenen Körper angreift. Diese Annahme hat für mich noch nie Sinn ergeben. Genau das bestätigt Anthony William und er zeigt erst noch auf, was die wahren Ursachen von chronischen Krankheiten sind und wie man diese mit Hilfe der Ernährung und des Lebensstils bekämpfen kann.

 

Da ich selbst verschiedene Ausbildungen im Bereich Ernährung, Medialität und Spiritualität gemacht habe, fand ich auch diese Kombination nur logisch. Zudem gibt es niemanden sonst, der Anatomie, Physiologie und Pathologie so einfach und logisch erklären und neue Zusammenhänge aufzeigen kann wie Anthony William. Erst durch seine Bücher habe ich verstanden, was mit mir los ist, warum es mir so schlecht ging und vor allem wie ich es selbst ändern kann. Die Tatsache, dass ich den Symptomen nicht hilflos ausgeliefert bin, war für mich das grösste Geschenk. Ich habe meine Antworten endlich gefunden, dafür bin ich wahnsinnig dankbar. Denn nur so kann ich jetzt selbstverantwortlich handeln und meine Gesundheit selbst in die Hand nehmen.

 

Dein wichtigster Tipp für Menschen, die etwas für ihre Gesundheit machen möchten, ist?

Bring mehr Freude, Lachen und Leichtigkeit in deinen Alltag, gerade für uns chronisch Kranke so wichtig!

 

Und wenn du Lust hast auf eine gesündere Ernährung, dann kannst du mal versuchen, in einem ersten Schritt die ärgsten Krankmacher, wie Eier, Gluten und Milchprodukte aus deinem Speiseplan zu streichen und deinen Anteil an naturbelassenen, unverarbeiteten Lebensmitteln, wie Obst, Gemüse, Kartoffeln und Salate zu erhöhen. Wichtig dabei ist, dass du es langsam angehst, es ist keine Diät, sondern darf am besten eine dauerhafte Umstellung sein – für deinen Körper und für mehr Lebensqualität!

 

Man sieht eine Frau mit langem brauen Haar zu einem Zopf gebunden, eine Brille und einem hellen Oberteil. Im Hintergrund sind viele grüne Sträucher zu erkennen.

Mirjam Hill: „Alles ist möglich“

 

Welches ist dein Lebensmotto?

Es gibt immer für alles eine Lösung, somit ist alles möglich!

 

Möchtest du noch kurz etwas zu den Gesundheitsbotschaftern sagen?

Die Gesundheitsbotschafter sind ein Herzensprojekt, das ich zusammen mit Sibylla Tanner verwirklichen durfte. Es war uns ein Anliegen, die Therapeuten, die mit den neuen Ansätzen von Anthony William Menschen zu mehr Gesundheit und Lebensqualität verhelfen, zu vereinen und zu vernetzen. Auf der Homepage der Gesundheitsbotschafter sieht man so auf einen Blick, wer was anbietet und ich freue mich, dass wir bereits so ein breites Spektrum abdecken zum Wohle der Patienten!

 

5 Kommentare

  1. Ich habe einen Vorschlag, mit Hilfe von orgonenegie mit dem Medea 7 system kann man sehr gut ausleitungen machen, Metall und andere giftstoffe

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