Hier verrate ich dir, welchen Glaubenssatz ich bereits überwunden habe. Es ist aber nicht nur einer, es sind viele! Ich freue mich sehr und bin auch mächtig stolz auf mich, dass ich dran geblieben bin und immer weiter forsche. Ich habe mich mit diesen Glaubenssätzen blockiert und eingeengt gefühlt. Doch heute bin ich meinem Körper und meiner Seele dankbar, dass sie mir aufzeigen, wo noch Themen sind, die es anzuschauen gilt. Erkennst du dich in manchem wieder?
Diese Themen findest du in diesem Blogartikel
Ich kann nur entgiften, wenn ich eine Reinigungskur mache
Das dachte ich wirklich und bin von einer Reinigungskur zur nächsten gehastet. Denn in den Kuren habe ich mich toll gefühlt, danach gings wieder los mit den Symptomen. Meistens wurde es nur noch schlimmer. Ich dachte, damit ich regelmässig entgiften kann, muss ich diese Kuren regelmässig machen. Das hat mich schon gestresst und ich war ständig auf der Suche nach der nächsten Gelegenheit für eine Reinigung.
Grundsätzlich entgiftet der Körper immer, das ist von der Natur so gegeben und sinnvoll, damit der Körper nicht zugemüllt wird. Es gibt Menschen mit Entgiftungsstörungen. Aber auch diese entgiften ständig. Inzwischen weiss ich, wie ich auch im Alltag, auf meine Weise, diese natürliche Entgiftung unterstützen kann. Die Reinigungskuren nehme ich dann noch für die Feinjustierung, um Gewohnheiten zu erforschen, den Körper mit wertvoller Glukose zu fluten und der Leber mal so richtig Urlaub zu geben.
Der Jojo-Effekt liebt mich: Ich nehme nach der Diät wieder zu
Das habe ich geglaubt. Der Jojo-Effekt hat immer bei mir nach jeder Diät zugeschlagen. Das war ich bereits gewohnt und ich habe es schon richtig erwartet und kleidermässig eingeplant: die Hose mit dem dehnbaren Bund und die weiteren T-Shirts waren griffbereit.
Doch seit ich meine Ernährung nach den Empfehlungen von Anthony William umgestellt habe, nähere ich mich immer mehr meinem Wohlfühlgewicht. Ich weiss jetzt, dass mein Bauchspeck auch mein Helfer ist. Wenn ich es mal übertreibe mit der Entgiftung oder zu wenig für die Ausscheidung sorge, dann muss der ganze Müll zwischengelagert werden und das geschieht halt dort, wo es dem Körper am wenigsten schadet: an Bauch, Hüften und Oberschenkeln. „Dankeschön mein lieber Körper. Bitte entschuldige, dass ich dir immer Unrecht getan habe!“ Jetzt weiss, ich, was ich machen kann, um meinen Körper zu nähren und den Stoffwechsel in Balance zu halten.
Ich liebe Oversized Shirts und Schlabberlook. Darin zwickt nichts und ich habe nicht das Gefühl, dass ich den Bauch einziehen muss.
Wenn ich Ernährungsberatung anbiete, muss ich eine Wahnsinns-Vorzeige-Bikinifigur haben
Das war ein sehr starker Glaubenssatz, der mich auch heute ab und zu wieder kurz einholt. Ich habe lange als Ernährungsberaterin in einem Abnehminstitut gearbeitet. Dort wurde ich natürlich von den Klienten von oben bis unten gemustert und gut beobachtet. So nach dem Motto: Wirkt diese Ernährungsweise wirklich? Nimmt man wirklich ab? Macht sie das selber alles auch? Dieses Beobachten verstehe ich total und war selber auch nicht besser. Aber es hat mich so sehr unter Druck gesetzt, dass ich immer mehr zugenommen habe. Denn meine Lösung bei Stress war: Essen! So war ich jedoch für das Abnehminstitut kein gutes Vorbild mehr und das Zunehmen war nicht gerne gesehen. Schlussendlich war es ein toller Nährboden für meine Essstörung.
Heute bin ich soweit, dass ich (noch nicht immer, aber immer mehr…) mich so zeige, wie ich bin und auch zugebe, dass ich nicht perfekt bin. Ich bin schliesslich nur ein Mensch und auch auf meinem Weg. Ja, ich habe Cellulite und mal mehr mal weniger grosse Oberschenkel und bin ständig auf der Suche nach der perfekten Hose. Zwischendurch habe ich einen Blähbauch so gross, dass mich mein Mann fragt, ob ich schwanger bin. Aber ich weiss, dieser Bauch will mir was sagen und mich auch schützen. Entweder hab ich habe etwas gegessen, das mir nicht so gut bekommt oder ich habe mir zu viel zugemutet und darf die nächsten Tage langsamer machen oder ich bin in der Entgiftung zu schnell vorwärts gegangen. In der Natur finde ich dann auch Antworten und kann weitergehen, den nächsten Schritt machen. Ich bin nicht perfekt, aber ich bin.
Ich habe mal mehr oder weniger Cellulite. Ich bin auch nicht perfekt, doch ich bin richtig so, wie ich bin.
Eine Leberreinigung kann ich nur in den Ferien machen
Angefangen habe ich meine erste Leberreinigung in einem Urlaub, damit ich Zeit genug hatte, das alles für mich zu erforschen. Damals hatte ich das Leberreinigungs-Buch und die Live-Videos von Anthony William und ein, zwei Youtube Videos mit Erfahrungen von anderen. Aber ich konnte niemanden fragen, war alleine auf mich gestellt. Die Planung, das Schnippeln und Vorbereiten des Essens, die Zusammenstellung der Einkaufsliste war viel Arbeit. Ausserdem musste ich erst das Leberreinigungs-Buch durchlesen, denn ich wollte nichts falsch machen.
Heute kenne ich die Leberreinigung 369 nach Anthony William in- und auswendig. Ich weiss, wie man was abwandeln kann, um immer noch den optimalsten Effekt zu erzielen und dass es für dich persönlich in deine Situation passt. Für die Leberreinigung braucht es keine Ferien, eine gute Vorbereitung ist alles! Klar, etwas bewusste Zeit für dich während dieser Zeit, das begrüsst deine Leber sehr! All diese Erfahrung, Einkaufslisten, Checklisten usw. steckt in meinem Gruppenprogramm der Leberreinigung RESET. Gemeinsam gehts leichter!
Mit Kindern kannst du vergessen eine Leberreinigung zu machen
Ich habe drei Mädels, einen Mann und eine Tante am Esstisch. Wenn ich eine Leberreinigung oder ein anderes Detox mache, dann koche ich trotzdem für die ganze Familie. Die Kinder freuen sich immer über neue Rezeptideen und sind total offen! Für die anderen koche ich einfach noch was dazu. Es gibt bei uns inzwischen immer ein Auswahl-Buffet, bei dem für jeden was dabei ist. Ich dachte immer, das sei mir zu aufwendig, aber inzwischen habe ich so meine Kombinationen, die sich wunderbar ergänzen. Der Salzstreuer für meinen Mann ist auch immer in der Nähe.
Ich gebe zu, dass ich an dem einen oder anderen Tag die Herausforderung habe, dass etwas total verführerisch riecht für mich. Das ist für mich dann eine Challenge. Deswegen habe ich für die Tage während dem Detox immer etwas bereit, dass ich liebe und essen «darf». So kann ich mich auch verwöhnen. Doch zugegebenermassen komme ich nur in Versuchung, wenn ich selber zu wenig esse, zu lange Pausen habe zwischen den Snacks oder auch zu wenig trinke. Eine Leberreinigung mit Kindern ist super machbar, im Gegenteil, die Kinder profitieren selber sehr viel. Ich sehe mich auch als Vorbild und sehe schon die ersten positiven Auswirkungen in der Familie.
Kinder lieben Wassermelonen. Die habe ich während dem Detox im Sommer immer zuhause.
Eine Leberreinigung 369 nach Anthony William ist nicht geeignet für Schwangere und Stillende
Mir wurde früher immer wieder gesagt, dass in der Schwangerschaft und Stillzeit auf gar keinen Fall Detox gemacht werden darf. Das ist richtig für viele Arten von Entgiftungskuren. In der Schwangerschaft und danach ist es wichtig, dem Baby und der Mutter nicht zu schaden und manche Detoxkur machen das tatsächlich. Meine Vision ist es, dass Frauen sich mental und körperbewusst auf eine Schwangerschaft vorbereiten. Da gehört für mich eine oder mehrere Leberreinigungen dazu. Doch manchmal ist es einfach nicht möglich.
Die Leberreinigung 369 nach Anthony William, diese Art von Detox, flutet den Körper mit wertvoller Glukose und wichtigen Nährstoffen und ist sehr immunstärkend. In der Schwangerschaft und Stillzeit wird die Leberreinigung etwas angepasst, dass ganz sicher kein Schaden entsteht für Mutter und Kind. So profitiert das Baby bereits im Bauch der Mutter. Später hilft dieses Detox, die Muttermilch zu reinigen und das Baby optimal zu ernähren. Eine Leberreinigung 369 richtig durchgeführt ist unglaublich wertvoll. Zur Sicherheit mache ich das bei Schwangeren in meiner Praxis so, dass ich selber Rücksprache mit dem Gynäkologen oder der Gynäkologin halte, wenn das gewünscht wird.